Grußwort
Grußwort von Bürgermeister Wolfgang Seitz
11.09.2015
Die heutige Gemeinderatssitzung begann mit der Besichtigung der vorhandenen Räumlichkeiten für den Bauhof. Die Gemeinderäte sind sich einig, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht. Bauhofvorarbeiter Norbert Scheurich erklärte, dass der Bauhof sehr beengt ist. Die Fahrzeuge sind teilweise ausgelagert, eine Halle, in der ordentlich gearbeitet werden kann ist erforderlich.
Der jetzige Bauhof ist nicht zeitgemäß, es ist keine feste Heizung vorhanden, auch sind die sanitären Anlagen sehr dürftig. Festgestellt wurde, dass in den vergangenen Jahren wenig in den Bauhof investiert wurde. Bürgermeister Seitz stellt fest, dass Aufenthaltsräume und ein Büroraum im Rathaus vorhanden sind. Dringend notwendig ist eine Werkstatt und entsprechende Unterstellmöglichkeiten für die Fahrzeuge. Er informiert weiter, dass die Fa. Hubert Stumpf mit der Erstellung eines Vorentwurfes für einen Bauplan beauftragt wurde. In Zusammenarbeit mit den Bauhofarbeitern soll ein Raumprogramm erstellt werden, in dem der Bedarf ermittelt und die Planung entsprechend erstellt wird.
Weiterer Tagesordnungspunkt war zum wiederholten Male der Schredderplatz. Bürgermeister Seitz informierte über einen Ortstermin mit den Sachbearbeitern des Landratsamtes. Hier wurde nochmals deutlich gemacht, dass eine Baugenehmigung für den Platz beantragt werden muss. In dieser wird dann eine Einzäunung gefordert werden. Man sei mit dem Eigentümer des Nachbargrundstückes wegen Zukauf in Verhandlung, um eine ordentliche Flächengröße zu erhalten. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass zunächst Plätze in Nachbargemeinden besichtigt werden sollen, die Planungsphase kann in den Wintermonaten erfolgen, Bauphase kann dann im Frühjahr 2016 sein. Über die Betreibung und Öffnungszeiten des Platzes kann nach Abschluss der Baumaßnahme beraten werden.
Ein privater Bauantrag fand Zustimmung.
Unter dem TOP „Informationen und Anfragen“ gab der Bürgermeister bekannt, dass noch in diesem Jahr in der Richelbacher Straße im OT Umpfenbach ein Straßenbelag aufgezogen wird. Dies sei eine Lösung für die nächsten 5 bis 10 Jahre und verursacht für die Anlieger keine umlagefähigen Kosten.
Die Feuerwehrkreiselpumpe der FFW Neunkirchen musste repariert werden, was Kosten in Höhe von 2.150,00 € verursachte.
Zustimmung fand ebenfalls das Aufstellen eines „Baumes“ mit dem Wappen der Gemeinde Neunkirchen am Gemeinschaftshaus, das von einem Neunkirchener Bürger gefertigt wurde. Der genaue Standort wird mit dem Förderverein abgestimmt.
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