Grußwort
Grußwort von Bürgermeister Wolfgang Seitz
07.08.2015
In der heutigen Sitzung befasste sich der Gemeinderat zunächst mit dem Bebauungsplanentwurf der Nachbargemeinde Eichenbühl, der im Altort für den Bau von barrierefreiem Wohnraum vorsieht. Von Seiten der Gemeinde Neunkirchen gibt es zum Vorhaben keine Anregungen.
Ein weiterer Beratungspunkt war die Sanierung des Kindergartendaches. Hier waren schon des öfteren Schäden aufgetreten, zuletzt beim Unwetter Mitte Juli. Bürgermeister Seitz wies darauf hin, dass auch keinerlei Isolierung vorhanden ist. Er schlug vor, Kostenangebote einzuholen und evtl. die erforderlichen Mittel im Haushalt 2016 einzustellen. Der Gemeinderat ist damit einverstanden.
Im Juli fand die jährliche Prüfung der öffentlichen Spielplätze und die der Kindertagesstätte statt. Bürgermeister Seitz informierte, dass die Spielgeräte, an denen gefährliche Mängel festgestellt wurden, sofort gesperrt wurden.
Dies betrifft auch die beiden Tore auf dem Spielplatz an der Freiherr-von-Gudenus-Straße im OT Umpfenbach. Hier wurde kurzfristig ein Kostenangebot für Ersatztore eingeholt. Dies beläuft sich auf knapp 1.000,00 €. Der Gemeinderat stimmte der Beschaffung der Tore zu und hofft, dass die Tore noch in der Ferienzeit gestellt werden können.
Unter dem TOP Informationen und Anfragen gab Bürgermeister Seitz zunächst bekannt, dass im Zusammenhang mit der Zuwegung für die Windräder in Rauenberg am Dienstag ein Gespräch stattfand. Hier informierten die Betreiber, dass die Trasse gesichert ist. Neben der Anlieferung über Privatgrundstücke wird die größte Strecke über die Rauenberger Straße erfolgen. Ein Vereinbarungsentwurf für die Nutzung liegt vor, über den Inhalt wird der Gemeinderat voraussichtlich in der Septembersitzung beraten.
Die Mitgliedschaft bei Churfranken e.V. würde die Gemeinde jährlich ca. 2.000,00 € kosten. Der Effekt für die Gemeinde wird als zu gering bewertet, sodass von einem Beitritt Abstand genommen wird.
Bei einem Unfall im Juni im OT Neunkirchen wurde die Hilfsfrist von 12 Minuten für das Eintreffen eines Notfallwagens weit überschritten. Auf Nachfrage hat der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Bayer. Untermain mitgeteilt, dass es im konkreten Fall zu Verzögerungen kam, weil die zuerst angefragten Fahrzeuge nicht verfügbar waren.
Die Gemeinderäte sprachen sich dafür aus, die Einsatzzeiten der letzten zwei Jahre nachzufragen und dann entsprechend mit dem Zweckverband bzw. dem Landrat als Vertreter des Landkreises Miltenberg Kontakt für eine ortsnähere Stationierung eines Einsatzfahrzeuges aufzunehmen.
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